Kat Yeh - Mein Weg aus unsichtbarer Tinte

by - November 10, 2018

Süßer, poetischer Roman über Freundschaft und das sich selbst sein.

Kurz zum Inhalt

Bea schreibt Gedicht - am liebsten Haikus - 5,7 und 5 Silben - und das geschrieben mit unsichtbarer Tinte. Seit dem Vorfall hält sie sich im Hintergrund. Sie steckt eins ihrer Gedichte in das "Portal" und bekommt sogar eines Tages eine Antwort. Wer schreibt ihr da? Bea tritt ihren Weg an, um sich und neue Freunde zu finden und erhält dabei viel unterschiedliche Unterstützung.

Meine Meinung

Mal wieder ein Roman, den ich für einen meiner liebsten Verlage lesen durfte.
Im Roman gibt es viele verschiedene Figuren neben Bea, der Protagonistin. Nichts steht wirklich stark im Fokus. Es dreht sich aber doch viel um Freundschaft und Bea's Entwicklung. Es war schön, dies verfolgen zu dürfen.
Kat Yeh's Werk war nicht besonders spannend, aber doch hat sich bei mir eine Neugierde entwickelt, wie es wohl mit Bea weiter geht. Der Roman ist realistisch gehalten, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Sprache war einfach wundervoll. So poetisch mit kleinen Weisheiten und ganz vielen tollen Zitaten, die ich gefunden habe. 
Die Zielgruppe besteht wohl eher aus Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren. Obwohl ich mit 20 nicht in dieser Spanne bin, hat mir der Roman gefallen."Mein Weg aus unsichtbarer Tinte" ist ein sehr schöner, einfacher und mit seiner Poetik doch besonderer Roman über Freundschaft und das Selbst werden und sein. Der Roman bekommt ★ von 5 Sterne von mir.

Eckdaten

Genre: Jugendroman
Seitenanzahl: 288 Seiten
Preis: 15,00 €
Verlag: Magellan

Klappentext

Bea fühlt sich unsichtbar. Ihre beste Freundin will plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben und ihre Eltern erwarten ein Baby. Wo ist da noch Platz für sie? Um zu verarbeiten, was in ihr vorgeht, schreibt Bea Gedichte – mit Tinte, so unsichtbar wie sie. Doch auf einmal antwortet ihr jemand. Wer steckt dahinter? Noch während Bea hofft, dieses Rätsel zu lösen, trifft sie auf Will, der ebenfalls etwas herausfinden möchte: Er ist fasziniert von den Geschichten über ein riesiges Labyrinth, das man nicht betreten darf. Denn dort soll es echte Killerhunde geben! Bea und Will wollen mit eigenen Augen sehen, was es mit den Gerüchten auf sich hat. Aber das ist schwieriger und gefährlicher als gedacht! Wird Bea dem geheimnisvollen Labyrinth trotzdem auf die Spur kommen und auch noch herausfinden, wer sich hinter den rätselhaften Briefen verbirgt?

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