Bookish 2020

by - Januar 03, 2021

 Ja ja, ich weiß schon, was ihr denkt: "Nicht noch so eine, die sich stundenlang beschwert, wie nervig 2020 war." Keine Angst, das ist nicht mein Ziel.

Wow, es ist schon ziemlich lange her, seit ich hier was getippt habe. Bestimmt schon mehr als ein Jahr. Und wisst ihr was? Ich find's nicht schlimm. Dennoch habe ich mich dazu entschlossen, mit einem kurzen Beitrag fest zu halten, was ich so alles in 2020 gelesen habe. Eher für mich, als für meine Leser (:

Also los dann: Ich darf quittieren, dass ich 26 Bücher in 356 Tagen beendet habe. Das ist ein Buch alle 13 Tage, wow! Ich bin selber von mir beeindruckt. Mein Ziel war es, jeden Monat ein Buch zu schaffen, das habe ich ja mal sowas von übertroffen! Und wie ihr auf dem Foto seht, waren viele noch nicht einmal sehr dünn :)) Und darunter war auch mein allererstes Buch auf Niederländisch (Clean von Juno Dawson) und ein wundervoller Klassiker, den ich für einen Feminismus-Kurs in der Uni gelesen habe (A Room Of One's Own - Virginia Woolf).

Meine Lieblinge 2020 waren...

... Schneetänzer - Antje Babendererde

... Die Stille meiner Worte - Ava Reed

... Magonia - Maria D Headley

... Maybe Someday - Colleen Hoover

... Wie die Sonne in der Nacht - Antje Babendererde

... Rock My Heart - Jamie Shaw

... Als wir unendlich wurden - Carrie Firestone 

Meine Enttäuschungen 2020 waren...

... Hope Forever - Colleen Hoover

... Rock'n'Love - Teresa Sporrer

Obwohl ich hier noch ein paar mehr Bücher zu zählen müsste, die ich abgebrochen habe wie zum Beispiel 'Ewiglich' von Brodi Ashton.

Wer ein wenig up-to-date bleiben möchte, was ich so lese: Meist halte ich meine Bücher auf GoodReads nach. Hier findet ihr mich :)

So, und nun ein wenig privates Geplänkel

Ich will hier nicht rumjammern, wie schrecklich doch 2020 für mich war und wie viel Hoffnung ich in 2021 stecke, denn das ergibt für mich ehrlich gesagt keinen Sinn. Nur weil wir festgelegt haben, dass wir nach 365 Tagen um 24:00 die Zählung neu beginnen, verändert sich nichts so einfach. Wir müssen weiter das Beste aus allem machen unabhängig von der Lage. Ich bin der eigene Herr über meine Entscheidungen. Und wenn ich jetzt seit fast einem Jahr nicht in meinem Studienort und bei meinen Freunden bin, sondern Zuhause in Deutschland, dann hat das auch positive Seiten, auf die ich mich konzentrieren kann. Die Probleme, mit denen ich in den letzten Monaten gekämpft habe, habe ich hauptsächlich mir selber zu verdanken, weil ich schlechte Entscheidungen in meinem Studium getroffen habe. Oder wohl eher Studien, denn im September habe ich ein zweites Studium begonnen und mich dabei mit zu vielen Kursen übernommen. 
Na gut, genug Gejammer. Was ich eigentlich sagen wollte: Gib nicht einer Zahl oder einem Jahr die ganze Schuld. Häufig hängen da mehr Faktoren zusammen und es gibt eine Kausalität. Und gib der Zukunft nicht alle deine Hoffnung. Das kannst du nicht beeinflussen, also warum komplett darauf bauen? Vielleicht gibt es ja kleine Dinge, die du tun kannst, um deine Situation zu beeinflussen? Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bin kein Guru und will hier mit Lebensweisheiten um mich werfen. Jeder Mensch ist anders und hat andere komplexe Baustellen. Ich habe nur viel auf Social Media gesehen, dass einige meiner Freunde und Bekannten so viel Hoffnung in die Zukunft stecken, die sie nicht beeinflussen können und sehe einfach die Enttäuschung, die durch solch eine Einstellung entstehen kann.
Und das war es für mich. Passt gut auf euch auf <3

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