Samantha Joyce - Over the Moon

by - Juni 16, 2019


Typischer Liebesroman, der sich von etwas Besonderem zu einer Seifenoper entwickelt hat.

Zum Inhalt

Veronica hat eine ganz besondere Berufung. Sie ist Auftragsschauspielerin. Das eine Mal ist sie die neue Flamme eines Kunden, das nächste Mal bringt sie jemanden in einen exklusiven Club.
Baxter setzt sein letztes Geld, das er von seiner geplatzten Ehe übrig hat, auf eine Karte. Er engagiert Veronica, seine Geschäftspartnerin zu mimen, um seine Wärmedecken für Obdachlose zu vermarkten. Neben dem Geschäft kommt es aber auch zwischen den beiden zum Knistern, doch Veronica kann ihre wichtigste Regel nicht brechen: Niemals eine Beziehung mit einem Kunden anfangen.


Meine Meinung

Anfangs hat mir der Roman sehr gut gefallen. Die zwei Protagonisten necken sich gegenseitig und Seite für Seite verlieben sie sich doch in einander. Von allem Baxter, unser männlicher Protagonist, ist eine ganz liebe Seele, will mit seinem letzten Geld die Welt retten. Veronica hingegen ist das 'Bad Girl'. Sie versteckt ihre verletzte Seele hinter ihren erfunden Persönlichkeiten.
Als die beiden dann endlich begreifen, dass sie verliebt sind, nimmt das Drama seinen Lauf. Ein schicksalhaftes Ereignis jagt das nächste. Besonders gegen Ende hat mich der Roman einfach nur noch an eine Seifenoper erinnert. Es war leider zu dramatisch und fühlte sich nicht mehr natürlich an. "Liebe wie im Film" trifft es da ausgesprochen gut...
Vom Äußeren ist der Roman ein absolutes Schmuckstück. Das Cover ist so wunderschön illustriert.
Der Roman bekommt von mir ☆ von 5 Sterne. Leider wurde nach der ersten Hälfte eine Schüppe zu viel Drama in den Roman gegeben.


Eckdaten

Genre: Roman
Seitenanzahl: 336 Seiten
Preis: 12,00 €
Verlag: Goldmann Verlag

Klappentext

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz...

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